Kontakt
DSA Ulrike Leitner
+43 664 88737059
leitner@zentralraum-stmk.at
Aufgaben & Zielsetzung
Die Aufgaben des Regionalen Jugendmanagements sind vielfältig und im §9 des Steiermärkischen Jugendgesetzes (StJG 2013) beschrieben:
Verankerung
„Um die Kinder und Jugendstrategie in der Region zu verankern und zur kommunalen Entwicklung von Kinder- und Jugendarbeit“ sind darin folgende Aufträge festgelegt:
- „Umsetzung der von der Landesregierung vorgegebenen Kinder- und Jugendstrategie einschließlich der damit in Verbindung stehenden Maßnahmen;
- Verankerung jugendrelevanter Themen und Anliegen in den entsprechenden regionalen Strukturen und Leitbildern;“
Um dies in allen sieben Regionen zu gewährleisten, haben die Jugendmanager:innen regionale Jugendpläne erstellt. Diese beinhalten Basisdaten, Ziele und Maßnahmen für die Region. Das Jugendmanagement trägt die Verantwortung, diese in regionale Gremien einzubringen und bestmöglich zu verankern.
Vernetzung
Besonders wichtig ist ein gemeinsames Planen und Handeln! Der Gesetzesauftrag
„Vernetzung jugendrelevanter Stellen und Koordination der entsprechenden Maßnahmen“
wird durch intensive Netzwerk- und Strukturarbeit in der Region umgesetzt. Das Regionale Jugendmanagement unterstützt beim Aufbau einer koordinierten Jugendarbeit in der Region. Daher werden regelmäßige Vernetzungstreffen und Informationsveranstaltungen für Multiplikator:innen im Jugendbereich angeboten.
Unterstützung
Im Rahmen des Auftrages „Unterstützung von Einrichtungen der Regionen bei deren Tätigkeit im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit“ nimmt die Regionale Jugendmanagerin eine zentrale Rolle in der Region ein. Gemeinden und Akteur:innen der Kommunalen Jugendarbeit werden bei der Entwicklung und Umsetzung von Projekten und Initiativen beraten und unterstützt, sowie über Fördermöglichkeiten informiert. Darüber hinaus vermittelt oder organisiert sie Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen für Jugendverantwortliche in der Region und informiert laufend über aktuelle Themen, Veranstaltungen und Projekte. Dabei reichen die Themen von A wie Arbeit bis Z wie zentrale Orte.
Wichtige Grundlage aller Planungen ist das Prinzip der Beteiligung. Sowohl Gemeinden als auch Multiplikator:innen, sowie Kinder- und Jugendliche werden zur Teilnahme an Prozessen angeregt.
Interessensvertretung
Das RJM ist die Stimme der Jugend in der Region, denn es vertritt die Interessen junger Menschen. Durch intensive Öffentlichkeitsarbeit rückt es Jugendthemen ins Blickfeld der Öffentlichkeit. Generell ist Lobbying für Jugendthemen in allen regionalen Gremien besonders wichtig. Gemeinsam mit der A6 Fachabteilung Gesellschaft, den Regionalentwicklungsgesellschaften und den Kolleg:innen in der Region zeigt es Bedarfe und Möglichkeiten auf und regt es Entwicklung an.
Zielgruppe
Zur primären Zielgruppen gehören alle Personen und Institutionen, die auf die Lebenswelt der Jugendlichen Einfluss haben. Dazu zählen unter anderem:
- politisch Verantwortliche & Gemeindebedienstete
- Jugendakteur:innen aus Vereinen, Verbänden, der Offenen Jugendarbeit, der Schulsozialarbeit, Streetwork, …
- Kinder- und Jugendhilfe & Flexible Hilfen
- Schulen
Das „Steirische Modell“ kann als Vorreiter in der Regionalentwicklung gesehen werden. Es nimmt die Bedürfnisse junger Menschen wahr und berücksichtigt diese in der Regionalentwicklungsstrategie.
Veranstaltungen, Angebote und mehr...
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Jugend & Gemeinde – It’s a match! Jung im Steirischen Zentralraum ist das Tinder der regionalen Jugendarbeit. Bei uns findest du alle wichtigen Akteur:innen, Projekte und Angebote zum Vernetzen und Verlieben.